Nachhaltigkeit

für Wohngebäude

Höhere Energiekosten lassen die Menschen beim Immobilienkauf deutlich umdenken. Energiesparmaßnahmen werden immer wichtiger, um den Traum der eigenen Immobilie gerecht zu werden. Um nicht durch zusätzlich, steigende Nebenkosten unterzugehen, legen viele Käufer einen hohen Wert auf eine hochwertige Wärmedämmung, Photovoltaikanlagen, eine gute Wärmepumpe und umweltfreundliche Baumaterialien. Ältere Bestandsbauten mit einer geringen Energieeffizienzklasse werden aus diesem Grund immer unattraktiver. Die Kosten für Sanierungen sind wegen Handwerker Mangel und Lieferproblemen derzeit gestiegen und schwer kalkulierbar.  Jüngere Bestandsimmobilien werden immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Aus diesem Grund scheuen sich die Deutschen auch vor dem Selber Bauen. Ein Neubau kann sich wegen Rohstoff- und Fachkräftemangel während der Bauphase verzögern und auch verteuern. Einige Finanzierungen von Bauvorhaben sowie von Neubauten gingen im vergangenem Jahr deutlich zurück.

Die neue Regelung des Bundesbauministeriums, die den klimafreundlichen Neubau von Gebäuden unterstützt, halten viele für einen guten Schritt in die richtige Richtung. Diese Veränderungen beschäftigen sich vor allem mit einer geringeren Treibhausgasemission, hoher Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten und vor allem mit einem hohen Anteil erneuerbarer Energien für die Erzeugung von Wärme und Strom. Dies sind die ausschlaggebenden Punkte, welche die Käufer berücksichtigen. Die neue KfW Förderung verbessert sich deutlich, wenn Menschen den Bau eines Effizienzhauses 40 mit Nachhaltigkeitsklasse anstreben. Jedoch gibt es auch Kritik an den Förderungen, am zu geringen Volumen, den hohen Standards und den niedrigen Gehaltsgrenzen. Ein gefördertes Darlehen von 150.000 Euro dürfte dennoch nicht für Bauherren mit einem knappen Budget, die sich in der aktuellen Situation nur gerade so den Bau leisten können, ausreichen.

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